Auf dieser Seite stelle ich Ihnen ein paar Räucherkräuter vor!

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Kräuter richtig ernten
Hier erläutere ich Ihnen, was bei der Ernte und dem Trocknen der Kräuter zu beachten ist.
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Beifuss

Beifuß gehört zu den Wermuthgewächsen und zählt zu den wichtigsten Räucherkräutern bei vielen Völkern. Bei einigen Kulturen gehört er sogar zu den schamanischen Kräutern. 

 

Die bekanntesten sind der chinesische Moxabeifuß und der indianische Wünstenbeifuß.

 

Aber auch unser heimischer Beifuß, Artemisia vulgaris, ist ein tief gehendes und wertvolles Räucherkraut.

 

Geräuchert wärmt es tief und baut von der Wurzel her auf. Der Duft soll entspannen, sodass man besser schläft, sogar gegen Menstruationsbeschwerden helfen.

Er unterstützt das Loslassen von alten Themen, die längst nicht mehr unsere sind, sowie Trauerprozesse, die wir durchlaufen.

 

 

So können Sie den Beifuß verarbeiten:


Holunderblüte

Der Holunder zählt schon zu den eher magischen Räucherzutaten.

 

Der Strauch hat seinen Namen von Göttin Holda, Frau Holle, welche im Sommer als Mutter der Erde für Fruchtbarkeit steht, im Winter für den Rückzug und die Vergänglichkeit. 

 

Holunder öffnet Türen zu den Erdwesen, für uns beim Räuchern bedeutet das, dass Türen zu unserem tiefen Unbewussten geöffnet werden. Man sollte also vorsichtig dosieren und besser mit heilenden Blüten mischen.

 

Verräuchert werden die weißen Blüten oder das Mark des Strauchs. Beobachten Sie Ihre Träume.

 

Hüten Sie sich vor den schwarzen Beeren.


Rose

Die Rose ist ein wunderbarer Räucherstoff.

 

Sie hat, wie die Signatur vermuten lässt, viele Eigenschaften, die dem Herz gut tun.

 

So hat sie einen sanft stimmungsaufhellenden Einfluss, lässt dosiert Themen, welche uns blockieren, zur Heilung aufsteigen.

 

In unseren Räumen sorgt sie für Harmonie und ist somit wunderbar als segnende Räucherung geeignet.

 

Auch Babies und Kleinkindern tut das Aroma der Rose besonders gut.

 

Ihre Herz öffenenden und verbindenden Eigenschaten sind natürlich auch eine wertvolle Basis für Liebesräucherungen.

 


Lavendel

Jeder kennt diese herrlich duftende Sommerrispe, den Lavendel.

 

Seinen Namen hat er aus dem Latainischen und es steckt das Wort lavare (waschen) darin. So wurde Lavendel schon von den Römern als Waschkraut und für den Duft der Wäsche verwendet.

 

Das Aroma des Lavendel beruhigt unser vegetatives Nervensystem, so tut er in allen entspannenden Mischungen gut, ebenso hilft er uns beim Einschlafen.

 

Mit erfrischen den Kräutern gemischt, hat Lavendel jedoch wiederum einen belebenden Einfluss auf uns.

 

Geräuchert schützt er uns außerdem vor negativen Einflüssen und Energieräubern.

 


Kamille

Die Kamille wird in heutigen Zeiten leider etwas stiefmütterlich behandelt, die vor allem als Tee bekannte Pflanze hat ein recht spezielles Aroma. 

 

Als heimische Räucherpflanze schätze ich sie sehr, denn sie gibt vielen Mischungen "das gewisse Etwas", sobald ihr Duft sich mit anderen Aromen vermengt, wird sie überaus interessant.

 

Die Kamille hilft uns, schwankende Stimmung sowie Reizbarkeit und Überempfindlichkeit auszugleichen. 

 

Auch Kindern tut das Aroma gut, welches vor dem Schlafen, am besten mit Lavendel und Rose geräuchert, Ängste nimmt und für einen ruhigeren Schlaf sorgt.

 

 


Quendel

Bauernthymian wird er meistens genannt, der kleinwüchsige Quendel. In unseren Bergen sieht man ihn oft am Fels wachsen, wo er mit karsten Verhältnissen zurechtkommt.

 

Sein wärmender und würziger Duft ist kraftvoll.

 

Diese Kraft können wir aufnehmen, wenn wir ihn räuchern. Er schenkt uns auch etwas von dieser Drahtigkeit, welche er hat. So stärkt er unser Durchhaltevermögen und regt die Abwehrkräfte an.

 

Quendel ist ein Schutzkraut für Frauen, welches uns kräftigt und uns hilft, Grenzen zu setzen.

 

Um diese schützenden Eigenschaften zu vervielfacen, mische ich ihn gerne mit Lavendel.


Rosmarin

Der Rosmarin ist eines meiner liebsten Räucherkräuter. Der Duft der mediterranen Pflanze hat etwas Tröstendes und zusammen Haltendes.

 

Hier zeigt sich schon einer der Hauptaspekte des Rosmarin, welcher uns in Zeiten von Mühsal und Trauer hilft. Mit ihm können wir loslassen, durch dunkle Täler gehen bis uns ein Lichtschein wieder auf die Beine bringt.

 

Zugleich wirkt aber auch die Liebe im Rosmarin. Bei den alten Griechen war er der Aphrodite geweiht, vielerorts wurde er als Brautkranz getragen.

 

 

Geräuchert hat er also auch aphrodisierende Anteile, und ist daher, vor allem in Verbindung mit der Rose, eine wunderbare Liebesräucherung. Er öffnet unser Herz für Anteilnahme und Liebe.

 

 


Salbei

Salbei ist für die meisten von uns das erste Räucherkraut, mit dem man in Berührung kommt.

 

Er wird typischerweise für reinigende Räucherungen verwendet und ist auch Hauptbestandteil meiner Mischung "ReinigungsRauch".

 

Das hat einerseits mit seinen stark desinfizierenden Qualitäten zu tun, aber auch energetisch verdrängt der Salbei negative Einflüsse, Schwingungen und Elektrosmog.

 

Sogar der Einfluss von Wasseradern wird nach einer reinigenden Räucherung mit Salbei für eine längere Zeit umgedreht. Ich zeige das immer sehr gerne vor, wenn ich eine Hausräucherung vornehme. Da dieser Zustand jedoch nicht unendlich lange vorhält, empfehle ich bei Belastung der Schlafräume durch Erdstrahlungen, auch immer wieder auf dem Stövchen etwas Salbei oder den ReinigungsRauch zu räuchern.

 

Schafgarbe

In dem Spektrum an Räucherkräutern welche ich Euch hier vorstelle, ist die Schafgarbe etwas anders.

 

Wussten Sie, dass im alten China geschnittene Stängel der Schafgarbe für das heilige Orakel, das I-Ging, verwendet wurden?

Hier verrät sich bereits ein Aspekt, welche diese kostbare Heilkraut verbirgt.

 

Hierzulande wurde es aufgrund seiner vielen gesunden Inhaltsstoffe im Winter als gesunde Beigabe dem Vieh verfüttert, jedoch in den Rauhnächten auch zum Räuchern für Vorhersehungen verwendet. 

 

Abends geräuchert intensiviert die Schafgarbe unser Traumerleben und fördert Hellsichtigkeit.

 

Eng mit den Mondkräften verbunden, erntet man die Schafgarbe am besten beim Neumond oder zunehmendem Mond, in der Mittagszeit.


Johanniskraut

Diese sonnig gelben Blüten, die selbst wie kleine Sonnen strahlen, bringen Licht und Freude in unsere Herzen.

 

Johanniskraut ist eines der bekanntesten Kräuter, die gegen depressive Stimmungen eingesetzt werden, jedoch meist als Tee, bzw. als homöopathisches Mittel.

 

Natürlich hat es diese tröstende Eigenschaft auch geräuchert.

 

Bei unseren Ahnen wurde Johanniskraut zur Sommersonnenwende verräuchert. Nicht umsonst heißt diese Nacht vielerorts Johannisnacht und große Feuer wurden und werden immer noch entzunden. Eine Mutprobe für junge Leute war es immer schon, durch diese Flammen zu springen.

 

Johanniskraut ist ein Muss in einem sommerlichen Kräuterbuschen.